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Ein Spiel mit dem Feuer
Vier Methoden, um Echtpelz zu entlarven.
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Während der Großteil der Gesellschaft Pelzmäntel ablehnt, erfreut sich Kleidung mit Fellbesatz gerade in der kühlen Jahreszeit noch immer großer Beliebtheit. Mittlerweile lässt sich qualitativ hochwertiger Kunstpelz jedoch nicht mehr auf den ersten Blick von echtem Pelz unterscheiden, und wer glaubt, die plüschige Bommel an der Mütze oder der Fellkragen am Wintermantel sei generell nicht echt, der irrt. Noch dazu ist Pelz oftmals falsch oder nicht eindeutig deklariert: Vermeintlicher „Kunstpelz“ stammt zwar nicht immer von Mardern, Kaninchen oder Füchsen, aber häufig von Hunden und Katzen, die z. B. in China ihrer Haut und ihres Felles wegen getötet wurden.

Pelz ist nicht zeitgemäß, aber wer dennoch nicht auf Accessoires mit Fellbesatz verzichten will, kann mit diesen Tests ganz einfach feststellen, ob es sich um Echt- oder Kunstpelz handelt:

1. Echter Pelz wird samt der Haut des Tieres gewonnen und verarbeitet, daher haften die Haare auf echtem Leder. Ein künstlich gewebtes Muster oder Stoff unter dem Fell deutet jedoch auf Kunstpelz hin.

2. Fühlt sich das Fell leicht klebrig und ein wenig fester an, ist der Pelz vermutlich nicht echt.

3. Das Fell von Tieren bewegt sich auch bei minimalem Wind sichtlich: Daher reicht schon ein leichtes Pusten, um zu prüfen, ob es sich um Echtpelz handeln könnte.

4. Wenn die Haare beim Kontakt mit Feuer zu kleinen, harten Klümpchen verschmelzen und einen synthetischen Geruch verbreiten, handelt es sich um Kunstpelz. Echtes Haar zerfällt und hat einen „hornigen“ Geruch.
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