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Unfreiwillig berühmt durch „Sexting“
Das Versenden intimer Bilder kann verheerende Folgen haben.
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Sexting (engl. „sex“ und „texting“) meint im Allgemeinen das Weiterleiten selbst produzierter, „unanständiger“ oder intimer Bilder von sich oder anderen, beispielsweise über WhatsApp oder Social-Media-Plattformen wie Facebook, wodurch die Fotos einer bestimmten Person oder Personengruppe zugänglich gemacht werden. Der Missbrauch intimer Fotos kann schwerwiegende Konsequenzen haben – sowohl für die Täter als auch für Betroffene. Für das Versenden von Sex-Photos über WhatsApp droht z. B. ein hohes Bußgeld.

Vor allem Teenager lassen sich durch vermeintlich vertrauenswürdige Personen, sozialen Druck oder Hormone dazu verleiten, intime Bilder von sich zu versenden. Der harmlose Flirt kann schnell ernst werden, doch das merken die meisten oft erst, wenn es bereits zu spät ist. Der Fall einer Kanadierin sorgte Ende 2012 für Aufsehen: Die Schülerin Amanda Todd fotografierte ihre Brüste und schickte das Bild an einen Mann, der die Bilder anschließend auf Facebook verbreitete. Daraufhin wurde Amanda so sehr von ihren Mitschülern gemobbt, dass sie es schließlich nicht mehr aushielt und Selbstmord beging.
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