Reichtum sollte nicht an dem gemessen werden, was man besitzt, sondern daran, was man zu geben bereit ist.

Diese rührende Geschichte handelt von einem Jungen, der sich für seinen Vater schämt und sich vornimmt, erfolgreicher zu werden als er. Daher dreht er den einfachen Verhältnissen seines Elternhauses mit Beginn seines Studiums den Rücken zu. Seinem Vater bricht es das Herz, den eigenen Sohn nicht mehr zu sehen. Dieser deckt sich jedoch mit Arbeit ein und verfolgt zielstrebig seine Karriere.

Als sein Vater stirbt, stöbert er in dessen Hinterlassenschaften und schwelgt in Erinnerungen. Hierbei stößt er auf das Clown-Kostüm seines Vaters und auf die gemeinsame Sparbüchse von früher, die jedoch nahezu leer ist. Anbei liegen Briefe der „Community Chest“, die sich für die Pflege benachteiligter Menschen einsetzt. Als er das Institut aufsucht, erfährt er, wie sehr sich sein Vater für bedürftige Menschen eingesetzt hat, und die Mitarbeiter bedanken sich bei ihm für die Spenden. Er glaubt, dass ein Fehler vorliegt, bis er erfährt, dass sein Vater die gemeinsamen Ersparnisse aus der Dose in seinem Namen für gute Zwecke gespendet hat.

Als er versteht, wie sehr sich sein Vater sein ganzes Leben lang aufgeopfert hat, bricht er in Tränen aus, schämt sich für die Zweifel, die er all die Jahre hegte – und beginnt, selbstloser zu handeln.